Durch mein Tutorium in der Soziologie werde ich immer mehr mit Vergesellschaftung und Sozialisation konfrontiert. Insbesondere beim Thema Geschlecht frage ich mich manchmal, ob man nicht mit dem Feuer spielt.
Die Gender-Forschung beginnt dort wo man die größte Ungerechtigkeit unserer Gesellschaft und all der Gesellschaften vorher betrachtet: Die Unterdrückung der Frau.
Einige Soziologen kritisieren deshalb die duale Trennung in Mann und Frau und erhoffen sich durch die Abschaffung der einzelnen Stereotypen, dass die Ungerechtigkeit reduziert wird.
Andere bemerken, dass heutzutage Frauen gleichberechtigt sind, weil sie so leben wie Männer.
„Nur Arbeit wird als wirklich befriedigend angesehen, Das Zuhause ird als ein Raum empfunden, in dem Anerkennung weniger gesichert ist und nur Stress wartet.“ (Annette Treibel, Einführung in Soziologische Theorien der Gegenwart,S.297, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften)
„…Frauen haben sich unter anderem deshalb stärker verändert, weil die ‚männliche‘ Welt der Arbeit mit mehr Ehre und Wertschätzung verbunden zu sein scheint als die ‚weibliche‘ Welt von Heim und Kindern“
Dort wo Arbeit und damit Geld zum einzigen Maßstab für Wert und Achtung verwendet wird, können Menschen die zu Hause arbeiten nicht geschätzt werden.
Aber dort wo man nach Gottes Richtlinien lebt, sind auch die Menschen wertvoll, die in unseren Augen nicht so viel vollbracht haben. Vielleicht würde mehr Frauenungerechtigkeit verschwinden, wenn wir mehr nach der Bibel leben würden.
In den Kommentaren ist sichelrich noch Platz um dieser These weiter nachzugehen
Was sind denn Gottes Richtlinien? Was meint mehr nach der Bibel leben?